Die letzten zwei Tage unseres Aufenthalts in Albanien verbringen wir in Tirana. Tirana ist die Hauptstadt und daher riesig. Da unser Hotel relativ zentral liegt, können wir zum Glück zu Fuß erkunden, da der Autoverkehr hier chaotisch ist.
Unser Rundgang beginnt auf dem Skanderbeg Platz. Hier gibt es gleich mehrere interessante Sehenswürdigkeiten zum einen das Skanderbeg Denkmal zum weiteren das National historische Museum des Weiteren die Etem Bey Moschee sowie den Uhrturm. Gleich um die Ecke steht das heutige Rathaus und einige Ministerien.
Nach vier Nächten in Himarë machten wir uns heute Morgen auf zu unserer vorletzten Unterkunft in Vlorë . Da wir gestern bereits den Llogara Nationalpark besuchten, hatten wir heute nur eine Station, nämlich ein Stop in dem hübschen Bergdorf Dhermi.
Nach wiederum einem wundervollen Frühstück heute Morgen in unserer Unterkunft starten wir gegen 10:00 Uhr und fahren zuerst durch das Shushika-Tal.
Der erste Halt war in der kleinen Gemeinde Kuç. Außer einer Statue, die wohl einen gewissen Hito Gjoleka der wohl während der osmanischen Aufstände im 19. Jahrhundert die Bevölkerung anführte, gab es hier nichts zu sehen. daher hatten wir hier noch nur einen kurzen Stopp und fuhren dann entlang des Flusses Shushika.
Nachdem die Wetterprognose für heute eigentlich 19° angezeigt hatte, nahmen wir uns vor, wandern zu gehen. Schon am Morgen sahen wir, dass die Sonne scheint und die Temperatur bereits über 20° lag.Wir beschlossen, trotzdem unseren Plan umzusetzen und fuhren los.
Ein deutsches Ehepaar aus Stuttgart, das auch in unserer Anlage wohnt, machte uns einen Vorschlag zu einem Parkplatz zu fahren und von dort aus Richtung Strand hinunter zu laufen, um dann in die Schlucht hineinzugehen
Nach tollem Frühstück und Temperaturen um die 30 Grad gibt es nur eine Entscheidung: Entspannen am Strand, zumal die Wetterprognose für morgen nur noch 21 Grad anzeigt.
Heute geht unsere Rundreise durch Albanien weiter und wir genießen beim Frühstücken noch einmal den wunderbaren Ausblick auf die Bucht von Ksamil und die Insel Korfu.
Unterwegs machten wir noch einen kurzen Halt in der größeren Stadt Sarande. Man sagte uns, dass es dort wahrscheinlich die Möglichkeit gibt, Bargeld in Euro abzuheben.
Und wieder beginnt unser Tag mit einem wunderbaren Frühstück aber dieses Mal direkt am Meer. Da wir heute nur ein Ziel nämlich die Ausgrabungsstätte Butrint im Fokus haben, können wir das Ganze genießen und relaxt angehen.
Heute Morgen hat uns Maradona wieder ein wunderbares Frühstück zubereitet. Dieses Mal gab es getoastete Clubsandwiches. Um 9:30 Uhr brachen wir auf weil wir heute bei wunderbarem Wetter nicht zu spät in unserer Unterkunft in Ksamil ( in der Bucht vom ionischen Meer) ankommen wollten.
Schon gestern hat uns unser Wirt Maradonna den Tagesplan für heute vorgegeben und zwar nach dem frühen Frühstück von 8:00bis 9:00 Uhr sollten wir gleich auf die Burg hinauf gehen da zu dieser Zeit noch nicht so viele Gruppen dort sind. Wie sich herausstellte, war dieser Rat richtig.Die Burganlage ist nicht wie in Berat bewohnt, aber dennoch sehr groß und gut erhalten. In der Burg befinden sich Kanonen aus dem ersten und zweiten Weltkrieg, die tatsächlich in Albanien genutzt wurden und jetzt in der Burg im Museum ihren Platz haben.
Nach einem wunderbaren Frühstück, bei dem uns unsere Gastgeberin sogar noch den selbst gebackenen Kuchen mit auf die Reise gab, starten wir in Richtung Gjirokastre. Eigentlich planten wir direkt durch zufahren, auch wenn wir die Osum Schlucht gerne gesehen hätten. Dafür hätten wir allerdings einige Kilometer hin und zurück in Kauf nehmen müssen, was zeitmäßig nicht möglich war.
Bevor wir uns auf den Weg heute nach Berat gemacht haben, versuchten wir noch einmal unser Glück, die Marienkirche von innen anzuschauen. Tatsächlich war sie heute geöffnet. Eine ältere Dame gab uns eine Beschreibung auf Deutsch zu lesen, und danach erklärte sie uns auf albanisch die interessanten Informationen. Sie zeigte uns einen Bereich, der die muslimische Religion wiedergibt, einen Bereich der orthodoxen und einen der osmanischen Religion.
Gegen 10:00 Uhr starten wir von Shkodra in Richtung unserem heutigen Ziel Elbasan. Auf dem Weg dorthin haben wir landschaftlich wunderschöne Eindrücke gesammelt. Unter anderem die Burg von Lezhe sowie ein paar beeindruckende Gebäude. Auch die Obst und Gemüsestände mit großen Eimern mit Oliven waren etwas besonderes.
Heute beginnt der Tag mit einem deftigen Frühstück mit Wurst, Rührei, Oliven, Schafskäse, Tomaten und Gurken, eine Obstauswahl und süße Croissants. Dazu ein leckeres Ciabattabrot und einen sehr guten Cappuccino. Was will man noch mehr. Gestärkt kann der Ausflug zur Rozafa Festung losgehen.
Heute starten wir in unsere Albanienrundreise. Mit circa 2 Stunden Verspätung ist der Flieger in Söllingen endlich Richtung Tirana gestartet. Nachdem wir in Tirana gut gelandet sind, sind wir in unserem Hotel in der Nähe vom Flughafen eingecheckt.
Nach einem 11, 5 stündigem Flug sind wir wieder zu Hause angekommen. Nach 20700 km Flug, 3700 km Auto und einige km zu Fuß ist die Reise mit sehr vielen Eindrücken zu Ende.
Wir bedanken uns bei unseren Freunden und Reisebegleitern Irene und Bruno für die lebhaften und unterhaltsamen Tage einschließlich Unterstützung.
Es war ein besonderer Urlaub, einfach einzigartig!!!
Nach dem Kofferpacken haben wir die letzten Stunden noch die Zeit genommen und uns das Gebiet Boo Kap angesehen. Ein muslimisches Viertel mit vielen bunten Häusern.
Einen kurzen Spaziergang durch die Gassen gemacht und sind anschließend noch zum Wynberg Park gefahren. Hier hatten wir gehofft noch einmal in den Weinbergen zu sein, aber leider hat sich unsere Erwartung nicht erfüllt. Der Park war eigentlich für Familien als Ausflugsziel gedacht und so sind wir nach einem weitern kurzen Spaziergang Richtung Flughafen aufgebrochen.
Unser heutiges Ziel mit der Gondelbahn hinauf auf den Tafelberg.
Da der Berg von früh morgens schon in voller Sonne stand hat uns nichts aufgehalten heute hinaufzugehen. Am Morgen waren noch ein paar Dinge zu erledigen aber dann haben wir uns beeilt um die Seilbahn um 13:00 Uhr zu nehmen und sind auf der Plattform in 1067m Höhe, die die Bahn innerhalb weniger Minuten überwunden hat auf dem Tafelberg angekommen.
Der erste Eindruck war atemberaubend. Eine gigantische Aussicht auf das Meer, Robben Island und die Stadt und das gesamte Umland auf der einen Seite und auf der anderen Seite war sogar das Kap der guten Hoffnung zu sehen.
Wir haben einen Rundgang bei strahlendem Sonnenschein und Windstille gemacht und an verschiedenen Aussichtspunkten angehalten. Von unten hätte man nicht geglaubt, dass der Tafelberg solch eine riesige Fläche zum Wandern und Klettern bietet.
Hier oben war unser letzter Tag voller Entspannung und wir wären am liebsten oben geblieben.
Aber auch von den schönen Dingen heißt es einmal Abschied nehmen. Auf dem Rückweg mussten wir aufgrund vorhergesagtem Load Shaddow noch ein wenig verweilen, bis die Seilbahn wieder fahren konnte.
Nach so vielen Kilometern im Auto haben wir heute beschlossen das Auto stehen zu lassen und sind zu Fuß durch einen Park Richtung Zentrum gelaufen. Entlang der Parkallee gab es mehrere alte Gebäude und Schulen u.a. Little Theater, Parlament und die Bischof Tutu Church zu bewundern.
Unsere heutige letzte Etappe auf unserer Südafrika Tour ist Kapstadt. So sind wir mit ein wenig Wehmut dass nun unser Afrika Abenteuer dem Ende zugeht von Simonstown losgefahren. Zuerst haben wir uns noch ein wenig Zeit genommen um uns Simonstown anzusehen. Am gestrigen Abend haben wir das aufgrund des Sturms ausfallen lassen um so besser war das Wetter heute morgen. Simonstown ist ein kleines Städtchen im Stil der englischen Kolonialzeit.
Heute Morgen haben wir Stellenbosch gegen 10:00 Uhr verlassen und haben uns auf den Weg in Richtung Simonstown gemacht.
Kurz nach verlassen der Stadt entlang der Schnellstraße wurde uns die andere Seite von Afrika vor Augen geführt. Die Townships mit den Blechbaracken in denen tatsächlich Menschen wohnen.
Heute durften wir wieder einmal ausschlafen da unsere Frühstückszeit um 8:30 Uhr vorgegeben wurde und wir außer der Besichtigung von Stellenbosch City uns nur die Fahrt zu 3 der zahlreichen Weingüter der Gegend vorgenommen hatten.
Unser Fahrer Marius hat uns pünktlich um 10:00 Uhr von unserer Unterkunft abgeholt und uns nach Stellenbosch gefahren. Eine wunderschöne kleine Stadt mit vielen Geschäften, Restaurants, Museen und Kirchen. Man hat direkt gemerkt, dass man hier auf Tourismus eingestellt ist – alles sehr gepflegt und ordentlich.
… und wir haben Durst, deshalb fahren wir heute nach Stellenbosch
Weil das Wetter Regen vorhergesagt hat, haben wir Kleinbaai heute frühzeitig verlassen und uns auf den Weg Richtung Hermanus aufgemacht, wo wir einen kurzen Zwischenstopp bei leichtem Nieselregen eingelegt haben.Das schöne kleine Städtchen mit dem Naturschutzgebiet direkt an der Waterfront und dem Biodiversity walk mit einer Vielzahl verschiedener Pflanzen und den Klippen war sehr beeindruckend.
Schon vor dem Aufstehen konnten wir den gigantischen Ausblick auf den Atlantik genießen.
Dann ging es weiter mit einem wundervollen Frühstück.
Um 9:15 Uhr waren wir bereits am Treffpunkt zu unserer Bootstour mit der Hoffnung diesmal die Big Five der Meere zu sehen ( Wale, Delphine, Pinguine, Haie und Robben ). Zuerst wurden wir mit Schwimmwesten und wasserdichten Jacken ausgestattet. Dann ging es nach einigen Verhaltensregeln Richtung Boot.
Nach einem leckeren Abendessen in einem Tapas Lokal, in das auch die Einheimischen gehen haben wir heute Morgen unsere Reise Richtung Gansbaii angetreten.
Unser erster Stopp war in Wilderness mit dem Aussichtspunkt Map of Afrika.
Von hier aus ging unsere Fahrt vorbei an riesigen Kornfeldern, Straußen- Schaf- und Rinderfarmen vorbei nach Mossel Bay. Wir haben uns bei der Abfahrt von der N2 entschieden die 2. Abfahrtsmöglichkeit ins Zentrum zu nehmen und fuhren dadurch bedingt direkt durch die Townships. Hier konnten wir einmal hautnah mitbekommen, wie die ärmsten der Armen leben, eine sehr beeindruckende Erfahrung.
Unser Tag beginnt erstmal mit dem Hochladen unserer Berichte der letzten Tage da wir diese mangels Möglichkeiten (Load Shaddow) nicht geschafft haben.
So starten wir heute unsere Tour erst gegen 11:00 Uhr mit dem Ziel Thesen Island. Eine kleine Halbinsel in der Lagune der Schönen und Reichen. In der Tourist Information hatte man uns gesagt, dass wir hier vielleicht Delphine sehen würden. Diese Info war jedoch nicht richtig, wie sich im Gespräch mit einem Bootstour Anbieter herausstellte. Da wir uns für heute schon 2 weitere Ziele vorgenommen hatten konnten wir sein Angebot eine Boatcruise zu buchen nicht annehmen. Wir hoffen eh darauf in Gansbaii die Wale und Delfine zu sehen.
Nach einem wundervollen Frühstück mit einer Auswahl an Speisen, die wir bisher so noch nicht geboten bekamen sind wir in Tsitsikamma aufgebrochen und haben uns auf den Weg nach Knysna gemacht, jedoch nicht bevor wir uns noch die beeindruckenden Häuser dieses Örtchens angesehen haben. Wie wir schon gestern Abend beim Hineinfahren gesehen haben, sah der ganze Ort aus als wäre hier einmal ein Film gedreht worden und die Häuser wären dafür extra erbaut worden. Die Oldtimer Liebhaber kommen hier auf Ihre Kosten.