Der Tag beginnt sehr früh. Um 6.15 Uhr haben wir das Camp bereits verlassen. Unser erstes Ziel war ein Aussichtspunkt am Fluss, bei dem wir am Vorabend keine Tiere sahen. Diesmal haben wir Nilpferde gesichtet. Zwar weit weg aber immerhin aus der vorgeschriebenen Entfernung.
Lange Zeit passierte nichts, dann haben wir jede Menge Streifengnus gesehen, die wir vorher für Büffel hielten. Anschließend sahen wir die Buschschweine. Eine künstlich angelegte Wasserstelle, an der auf einmal die trinkenden braven Zebras abgeschreckt wurden von einer Hyäne, die im Wasser saß und das Wasserloch für sich beanspruchte, ganz schön egoistisch. Dann kam ein Büffel, der so aussah, wie wenn er jetzt die Hyäne wegjagen wollte.
Sehr beeindruckend war eine große Elefantenherde von Baby bis groß, die von einem Fluss direkt vor uns über die Straße lief.
Das Highlight war eine jagende Löwin, die eine Herde Streifengnus vor sich hertrieb. Schade leider etwas weit weg, aber mit dem Tele konnten wir sie noch einfangen.
Eine große Herde Büffel an der Straße bei unerträglicher Hitze(44 Grad)!
Bei einer Pause auf einem Rastplatz hat tatsächlich eine Meerkatze unseren Müllbeutel verwerten wollen😊 Aber wir waren schneller und konnten ihr die Tüte noch wegreißen.
Jede Menge schöne bunte Vögel haben uns auf dem Weg begleitet.
Ansonsten immer wieder die üblichen Verdächtigen, Zebras, Giraffen, Impalas und Streifengnus, die wir am Abend in Steakform kosten durften: mhm war sehr lecker😊
Frühzeitig angekommen konnten wir nach 8 Stunden und 160 km Safari noch den sundowner am Pool genießen.