Vor Sonnenaufgang hat für uns der Tag schon angefangen. Mit einem Morningdrive fuhren wir bereits um 4:30 Uhr zur Safari. Unser Wunsch an den Guide Richard war , dass wir Löwen sehen wollten. Er beteuerte ohne Garantie😊 Erst war es dunkel und wir haben per Taschenlampe die üblichen Verdächtigen, wie Impalas, Kudus , Giraffen und Elefanten gesehen. Danach wurde es hell und spannend. Auf einmal sahen wir auf den Strassen mehrere Hyänen und Geier kreisten am Himmel. Das sollte ein Zeichen für Löwen sein. Tatsächlich haben wir eine ganze Löwenfamilie vor den Augen gehabt. Das war ein atemberaubendes Erlebnis, weil sie aus 20 Metern zu sehen waren. Ein Löwe trabte noch hinter unserem Auto über die Strasse. Offensichtlich haben sie gerade gespeist und ruhten sich aus.
Riesige Büffel waren die nächsten Sichtungen. Einzelne Büffel sollen ganz schön gefährlich sein. Und es waren Prachtexemplare. Ein Rudel Wildhunde waren auch dabei. Ein weiteres interessantes Ereignis waren schreiende Impalas, die auf Warnung vor Gefahr schließen ließen.
Richard hatte sehr interessante Geschichten über die Tierarten erzählt z,B., auch über die männlichen Nilpferde, die ihre männlichen Nachkommen oft töten
Somit waren mit dieser Tour unser Wünsch voll erfüllt und das frühe Aufstehen hat sich gelohnt.
Dann fing unser Tag mit Duschen und Frühstück auf dem Picknickplatz(do it yourself) im Camp erst richtig an.
Unser Wunschkonzert ging weiter, Irene wollte eine Schlange sehn, Birgit wollte Nashörner sehen. Die Männer wollten weiterhin die gefährlichen Katzen sehen. Man glaubt es kaum. Aber es traf alles ein. Erst finden wir 4 schlafende Löwen aus 2 Meter Entfernung, ein Streicheln wäre möglich gewesen, aber wir dürfen ja das Auto nicht verlassen. Es kommt immer dicker . Die Schlange fanden wir wirklich auf einem Baum, kein Witz! Sie tarnte sich schon gut, aber wir haben sie gefunden. Und last not least sehen wir auf einmal auch noch ein Nashornpärchen. Unfassbar!!!!
Somit haben wir 4 von den 5 Big Fives innerhalb drei Tagen gesehen. Nur der Leopard fehlt uns . Vielleicht zeigt er sich noch in den nächsten Tagen im anderen Park.
So gesehen waren die drei Tage im Krüger National Park ein voller Erfolg!