Nach wiederum einem wundervollen Frühstück heute Morgen in unserer Unterkunft starten wir gegen 10:00 Uhr und fahren zuerst durch das Shushika-Tal.
Der erste Halt war in der kleinen Gemeinde Kuç. Außer einer Statue, die wohl einen gewissen Hito Gjoleka der wohl während der osmanischen Aufstände im 19. Jahrhundert die Bevölkerung anführte, gab es hier nichts zu sehen. daher hatten wir hier noch nur einen kurzen Stopp und fuhren dann entlang des Flusses Shushika.
Auf der Strecke fiel uns ein Hinweisschild, das wohl zu einer alten steinernen Brücke führen sollte, auf. Ein steiniger, steiler Weg nach unten, führte uns an den Fluss und zu der besagten Brücke.
Die Weiterfahrt auf der gut ausgebauten, sehr neu aussehenden Nationalstraße ließ uns schnell Vorwärtskommen und rechts und links gab es wieder spektakuläre Bergmassive zu sehen
Unser heutiges Ziel war jedoch der Nationalpark Llogara. Im Nationalpark angekommen, lesen wir unser Auto auf dem Parkplatz stehen und machten uns auf den Weg zu einer kleinen Wanderung durch den so genannten Zauberwald.Einige Auf- und Abstiege und wir waren auf circa 1100 m Höhe.
Da es sich hier um ein wenig unwegsames Gelände handelte benötigten wir circa 2 Stunden, um die Strecke hinauf und wieder hinab durch den Zauberwald zu laufen. Immerhin waren es am Ende fast 10 km, die wir geschafft haben.
Auf dem Rückweg Richtung Himarë fuhren wir über den Georgs-Pass der wieder von der anderen Seite
wunderschöne Blicke auf das Hinterland und das Meer ermöglichte. Die spektakuläre Landschaft des Shushika Tals und des Llogara Nationalparks kann man so auf Bildern eigentlich gar nicht erfassen.
Vorbei an dem hübschen Bergdörfchen Dhërmi indem wir heute keinen Halt machten weil wir hier morgen auf unserer Weiterreise Richtung Vlorë noch einmal durchfahren werden.
Zurück in Himarë ließen wir den Abend in einem griechischen Restaurant, in dem wir vor zwei Tagen schon einmal sehr gut gegessen haben ausklingen.